KategorieVollstreckung von

Zah­lung von Ge­richts­voll­zie­her­kos­ten beim Rück­griff nach dem Unterhaltsvorschussgesetz

Hin und wie­der ge­lingt es ei­nem Ge­richts­voll­zie­her, den Schuld­ner zu ei­ner Voll­zah­lung zu be­we­gen. Teil­wei­se for­dert der Ge­richts­voll­zie­her den Schuld­ner da­bei nicht nur auf, die Haupt­for­de­rung, et­wa­ige Zin­sen und die Kos­ten des ak­tu­el­len Voll­stre­ckungs­auf­tra­ges zu be­glei­chen, son­dern auch die Kos­ten aus zu­rück­lie­gen­den Voll­stre­ckungs­auf­trä­gen...

Er­zwin­gungs­haft bei Insolvenzforderungen?

Ei­ne häu­fig dis­ku­tier­te Fra­ge ist, ob Er­zwin­gungs­haft nach § 96 OWiG dann an­ge­ord­net wer­den darf, wenn es sich bei dem Buß­geld um ei­ne In­sol­venz­for­de­rung han­delt. Die Ant­wort auf die­se Fra­ge hat auch ent­schei­den­de Aus­wir­kun­gen auf die Vollstreckungsverjährung. ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### #####...

Be­vor­rech­tig­te bzw. pri­vi­le­gier­te Forderungen

In der pri­vat- und öf­fent­lich-recht­li­chen Zwangs­voll­stre­ckung gibt es ver­schie­de­ne For­de­rungs­ar­ten, die be­vor­rech­tigt bzw. pri­vi­le­giert voll­streckt wer­den dür­fen. Es han­delt sich um For­de­run­gen aus vor­sätz­lich be­gan­ge­nen Hand­lun­gen (§ 850f Abs. 2 ZPO),dar­un­ter pri­vat-recht­li­che For­de­run­gen aus vor­sätz­lich be­gan­ge­nen Hand­lun­gen, z. B...

Voll­stre­ckung von Kin­des­un­ter­halt und Ehegatteneinkommen

Ein Sach­ver­halt, wie er in der Pra­xis der Un­ter­halts­voll­stre­ckung im­mer wie­der vor­kommt: Der Gläu­bi­ger be­treibt we­gen Un­ter­halts­for­de­run­gen die Zwangs­voll­stre­ckung ge­gen den Schuld­ner, der mit sei­ner Ehe­frau zu­sam­men­lebt und die ih­rer­seits über ein ei­ge­nes Ein­kom­men von 2.000,00 € ver­fügt. Das ei­ge­ne Ar­beits­ein­kom­men des Schuld­ners bleibt hin­ter...

Be­rück­sich­ti­gung des Ehe­gat­ten­ein­kom­mens bei der Hö­he des pfand­frei­en Be­tra­ges nach § 850d ZPO

RE­DAK­TIO­NEL­LER LEITSATZ Der not­wen­di­ge ei­ge­ne Un­ter­halt des Schuld­ners nach § 850d ZPO ist auf Null fest­zu­set­zen bzw. zu re­du­zie­ren, wenn der not­wen­di­ge Be­darf des Schuld­ners durch die Ein­künf­te sei­nes Ehe­gat­ten tat­säch­lich ge­deckt ist. ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### #####...

Hö­he des pfand­frei­en Be­tra­ges nach § 850d ZPO

RE­DAK­TIO­NEL­LE LEITSÄTZE Der Bes­ser­stel­lungs­zu­schlag für Er­werbs­tä­ti­ge be­trägt re­gel­mä­ßig 25 % des so­zi­al­hil­fe­recht­li­chen Re­gel­be­darfs und darf dem Schuld­ner nur für die Mo­na­te zu­kom­men, in de­nen er die mit der Er­werbs­tä­tig­keit ver­bun­de­nen Auf­wen­dun­gen zu tra­gen hat. Die tat­säch­lich an­fal­len­den Kos­ten der Un­ter­kunft sind in­so­weit zu...

Ka­te­go­rien