KategorieUnterhalt

Re­gel­be­darf oder Min­dest­un­ter­halt bei der Unterhaltsvollstreckung?

Der Gläu­bi­ger pfän­det we­gen rück­stän­di­gen Kin­des­un­ter­halts den Lohn des Schuld­ners. Der Schuld­ner ge­währt ei­nem wei­te­ren min­der­jäh­ri­gen Kind (4 Jah­re) lau­fen­den Un­ter­halt. Das Voll­stre­ckungs­ge­richt be­lässt dem Schuld­ner des­halb ne­ben sei­nem ei­ge­nen not­wen­di­gen Un­ter­halt auch den Be­trag, den er zur lau­fen­den Un­ter­halts­ge­wäh­rung ge­gen­über die­sem...

Lohn­pfän­dun­gen durch Un­ter­halts­gläu­bi­ger bei In­sol­venz des Schuldners

Ei­ne Si­tua­ti­on, die im­mer wie­der auf­taucht: Der Un­ter­halts­schuld­ner ge­rät in In­sol­venz und der Un­ter­halts­gläu­bi­ger über­legt, ob und in­wie­weit Lohn­pfän­dung noch zu­läs­sig sind. ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### Nach die­sem Block...

Dienst­auf­sichts­be­schwer­de” ge­gen den Rück­griff we­gen un­recht­mä­ßi­ger Leistungsgewährung

Im­mer wie­der kommt es in der Pra­xis im Zu­sam­men­hang mit dem Rück­griff nach § 7 UVG zu “Dienst­auf­sichts­be­schwer­den”, mit de­nen der Schuld­ner be­an­stan­det, dass die Leis­tun­gen nach dem UVG gar nicht recht­mä­ßig ge­währt wür­den und die Un­ter­halts­vor­schuss­kas­se des­halb ge­gen ihn nicht vor­ge­hen dür­fe. So könn­te der Schuld­ner bei­spiels­wei­se die Vor­aus­set­zun­gen...

Ver­ein­ba­rung über hö­he­ren pfand­frei­en Betrag?

Das Land hat we­gen rück­stän­di­gem Un­ter­halt, der nach § 7 UVG über­ge­gan­gen ist, das Ar­beits­ein­kom­men des Schuld­ners von 1.300 € net­to mo­nat­lich erst­ran­gig ge­pfän­det. Der pfand­freie Be­trag nach § 850d ZPO wur­de auf 1.100 € mo­nat­lich für den ei­ge­nen not­wen­di­gen Un­ter­halt des Schuld­ners fest­ge­setzt. Der Ar­beit­ge­ber führt dar­auf­hin pfänd­ba­re Be­trä­ge von 200...

Neue Pfän­dungs­frei­gren­zen ab 01.07.2023

Die pfand­frei­en Be­trä­ge nach § 850c ZPO wer­den zum 01.07.2023 an­ge­passt. So er­höht sich der nied­rigs­te Be­trag nach der Ta­bel­le zu § 850c ZPO bei­spiels­wei­se auf 1.409,99 €. Die Än­de­rung ist vor al­lem für die Voll­stre­ckung ge­wöhn­li­cher For­de­run­gen in das Ar­beits­ein­kom­men des Schuld­ners oder sein Gut­ha­ben auf ei­nem Pfän­dungs­schutz­kon­to von Be­deu­tung. Sie kann...

Vor­schuss­an­for­de­rung durch Ge­richts­voll­zie­her bei Kos­ten- oder Gebührenfreiheit

[Ak­tua­li­sier­te Fas­sung vom 11.03.2023] Vor be­stimm­ten Voll­stre­ckungs­maß­nah­men for­dert der Ge­richts­voll­zie­her beim Gläu­bi­ger grund­sätz­lich ei­nen Vor­schuss auf die ent­ste­hen­den Kos­ten an (vgl. § 4 Gv­KostG). Das gilt z. B. vor der zwangs­wei­sen Öff­nung ei­ner Woh­nung, weil da­durch Aus­la­gen für den zu be­auf­tra­gen­den Schlos­ser an­fal­len. In der Pra­xis...

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